Mit dem barcamp09 setzt der Salzburger Netzkulturverein subnet die Tradition fort und geht in die mittlerweile dritte Runde, in diesem Jahr erstamlig in Kooperation mit der ARGEkultur. Markus Beckedahl (re:publica, netzpolitik.org) wird das barcamp09 mit einer Keynote eröffnen.

Ganz wie es die Tradition verlangt lautet das Credo der Unkonferenz ungebrochen: open doors, open mind d.h. jede/r darf kostenfrei mitmachen, Struktur und Programm werden möglichst offen gehalten und die Anmeldung erfolgt formlos über das barcamp-Wiki unter www.barcamp.at. Auch inhaltlich werden keine allzu trennscharfen Grenzen gezogen: Beiträge zu netzpolitischen und netzkulturellen Fragen, z.B. das Aufzeigen synergetischer Potenziale des Web oder die kritische Beleuchtung von Missständen etc. sind jedoch besonders willkommen.

hard facts:

subnet barcamp 09

mit Keynote von Markus Beckedahl, Betreiber von netzpolitik.org

wann? 13. Juni 2009 | 10:00 – ???

wo? ARGEkultur | Studio | Untergeschoss

Alle Infos, Anmeldung und Themenvorschläge: www.barcamp.at

Teilnahme kostenlos | Snacks n drinks inbegriffen

Was ist ein barcamp?

Barcamps sind weitestgehend strukturlose Unkonferenzen an denen jede/r teilnehmen kann. Im Gegensatz zu konventionellen Konferenzformen löst sich beim Barcamp die Grenzlinie zwischen Besucher und Teilnehmer auf. Jeder sollte (muss allerdings nicht) sich aktiv mit einbringen. Thematisch drehen sich Barcamps meist um Fragen der Netzkultur und -technologie. Gibt es keine Schwerpunktlegung, so ist von dystopischen Cyber-Prophezeihungen, über die Huldigung des xten Social Web Hypes bis zur Darbietung der persönlichen Top Ten Twitter-Tweets und darüber hinaus alles erlaubt. Die Präsentation der Beiträge muss ebenfalls nicht starren Schemata folgen. Neben Power-Point und Flipchart bewährt sich oft auch das Stehgreif-Referat.