Die Serie von experimentellen Kompositionen und Klanginstallationen „world construction“ ist ein Ausdruck meiner Bewunderung der klingenden Welt. Field recordings, also Tonaufnahmen der Umgebung, werden dabei aus einer Perspektive des Forschers analysiert, dekonstruiert, mitunter im Archiv gereift, und später rekonstruiert und inszeniert. Die Serie bildet den konzeptuellen Rahmen für die Arbeit direkt am Ort, die Probenentnahme, das Zerlegen, Abwandeln und Re-Implantieren von interessierenden Klängen.
Das Arbeiten am Klang ist dabei stark an wissenschaftlichem Experiment und Algorithmik orientiert. Zu verschiedenen Zeitpunkten wird dezidiert Kontrolle an die Maschine (diverse Software zur Klanganalyse und –bearbeitung) abgegeben, um aufgenommene Klänge zu segmentieren, zu charakterisieren, zu ordnen oder wieder zu synthetisieren. Das Delegieren dieser Prozesse an die Maschine dient dem Ziel, das anekdotische Gedächtnis des Sammlers zu umgehen und neue Hörperspektiven einnehmen zu können.
Die Variation der Reihe, die im Rahmen der subnetAIR entstehen wird, lagert das Sammeln von Klängen an die Besucher aus, die den Umgebungsklang mittels Vorratsbehältern von außen in den Ausstellungsraum bringen, und von dort wieder hinaustragen. Das Projekt dient auch der Erprobung neuer Technologie, die dem Betrachter allerdings völlig verborgen bleibt.
Das Arbeiten am Klang ist dabei stark an wissenschaftlichem Experiment und Algorithmik orientiert. Zu verschiedenen Zeitpunkten wird dezidiert Kontrolle an die Maschine (diverse Software zur Klanganalyse und –bearbeitung) abgegeben, um aufgenommene Klänge zu segmentieren, zu charakterisieren, zu ordnen oder wieder zu synthetisieren. Das Delegieren dieser Prozesse an die Maschine dient dem Ziel, das anekdotische Gedächtnis des Sammlers zu umgehen und neue Hörperspektiven einnehmen zu können.
Die Variation der Reihe, die im Rahmen der subnetAIR entstehen wird, lagert das Sammeln von Klängen an die Besucher aus, die den Umgebungsklang mittels Vorratsbehältern von außen in den Ausstellungsraum bringen, und von dort wieder hinaustragen. Das Projekt dient auch der Erprobung neuer Technologie, die dem Betrachter allerdings völlig verborgen bleibt.
„Meet the artist“ soll einen Einblick in die Hintergründe der „world construction“ Reihe und bereits realisierter Variationen geben, und andererseits die neue Variation für subnetAIR in Konzept und Technologie erläutern.
Tag: Samstag 26.04.2014
Zeit: 16:00
Ort: subnet office