Unter dem Titel "Die imaginäre Zukunft oder: wie Versionen der Zukunft aus der Vergangenheit die Gegenwart bestimmen" verfasste Armin Medosch eine Rezension zu Richard Barbrooks "Imaginary Futures".

Textauszug:

“Wir sind Gefangene einer Zukunftsvorstellung, die bereits Mitte der 1960er Jahre auf der Höhe des Kalten Kriegs entwickelt wurde und deshalb seien wir nicht in der Lage eigene, alternative Zukunftsvorstellungen zu entwickeln”, so etwa lautet zusammengefasst die Grundthese des Buches “Imaginary Futures” von Dr. Richard Barbrook, bohemianhafter Internet-Intellektueller und Lektor an der Westminster University, London. Erschienen im Pluto Verlag am Beginn dieses Sommers, ist “Imaginary Futures” eine dringend benätigte Abrechnung mit dem ideologischen Gehalt der Informationsgesellschaft. Kaum jemand ist besser dazu in der Lage als Barbrook."

Der Text wurde auf der Research-Plattform The Next Layer publiziert.

Buchpräsentation im Museumsquartier Wien: 24.10.2007 19:00 Uhr

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