subnetTALK mit Stefanie Wuschitz

28. Mai 2013, 19:00, Bibliothek im KunstQuartier

Im Mz Baltazar’s Laboratory wird Technik auf kreative, unerhört pragmatische und angstfreie Art umfunktioniert und mit voller Absicht „falsch" verwendet. Einzigartige Prototypen, neu interpretierte Konsumgüter, rätselhafte Maschinen sind das erwünschte Ergebnis. 2008 von Stefanie Wuschitz gegründet, versteht sich Mz Baltazar’s Laboratory als offenes Labor für Technik-Enthusiastinnen. Als Mischung aus Atelier, Hackerspace und Lab bietet es Workshops und Veranstaltungen an, in denen sich weibliche Menschen Open Source Technologien aneignen und kreative Projekte umsetzen können.

 

Stefanie Wuschitz
Geboren 1981, 2006 Diplom mit Auszeichnung an der Klasse für Transmediale Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien. 2006-2008 ITP Master Studium, TISCH School of the Arts, New York City. Als Digital Art Fellow an der schwedischen Umea University gründete sie das Künstlerinnenkollektiv Mz Baltazar’s Laboratory, Wien, und organisierte gemeinsam mit dem Verein Kulturstorm den Eclectic Tech Carnival 2009. Derzeit dissertiert sie am Visual Culture Unit, Technische Universität Wien. 2010 Koordination der internationalen Konferenz space RE:solutions. Intervention and Research in Visual Culture. Sie unterrichtet an der Akademie der Bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien. Ihre Animationen und Interaktiven Installationen werden auf internationalen Ausstellungen und Festivals präsentiert, unter anderem im Austrian Cultural Forum (NYC), Galeria Hippolyte Helsinki (FIN), OKNO (Brüssel), der Videonale (Bonn), Goethe Institut (Damaskus), Arthall (Budapest), Worm (Rotterdam), Murberget (Härnösand), Transmediale (Berlin) und der Ars Electronica Festival (Linz).

 

Informationen:
www.grenzartikel.com
www.mzbaltazarslaboratory.org

 

Weiterführende Informationen: subnet.at